​Santa Marta und Ciudad Perdida

Ich kaum mit dem Nachtbus in Santa Marta an. Es war noch nicht mal 8 Uhr morgens und die Sonne brannte, willkommen in der Karibik. Vom Busbahnhof fuhr ich mit einem Bus in die Stadt und suchte mir ein Hostel. Den Tag über versuche ich mich an das neue Klima zu gewöhnen und erkundete die Stadt.

Den nächsten Tag erwachte ich das erste Mal auf der Reise nach 10. Auch nach über einem Monat ohne Arbeit hat sich mein Schlafrhythmus kaum verändert. Ich nach dem Frühstück ging ich eine Runde schwimmen und fuhr dann in ein kleines Fischerdorf namens Taganga. Gefühlt besteht es zu 30% aus Tauchschulen. Ich schaute mir die beiden auf TripAdvisor best bewerteten Angebote an und machte einen Termin für eine schnupper Stunde für die nächste Woche.

Am Freitag morgen würde ich mit einem in Australien lebenden englischen Pärchen im Hostel abgeholt. Mit dem Jeep ging es dann in ein Dorf im Regenwald. Dort trafen wir dann auf eine zweite, 7 Köpfe zählende Gruppe die mit uns die Vier Tage zur Ciudad Perdida und zurück Wandern würde. Wir machten uns auf den Weg. Die ersten Kilometer waren durch Grass bewachsenene Berghänge geprägt. In den 80gern waren es noch Coca-Felder jetzt würde hier vereinzelt Viehzucht betrieben.  Danach begann der Regenwald wieder. Am Rande des Weges könnten wir zwei Schlangen beobachten, beide relativ klein aber giftig, zum Glück blieb es bei den beiden. Gegen 4:30 erreichen wir das erste Camp. Es besteht aus einem Dach mit zweistöckigen Betten auf dem c.a. 10 Matratzen neben ein anderer liegen, jede hat ihr eigenes Mückennetz. 

Der nächste Tag begann um 5 ihr morgens: Aufstehen, frühstücken und los! Die Etappe führte weiter in den Jungel hinein bis zu einem 1 km von der ciudad perdida entfernten Camp. Während der Anstiege sagte sich mein T-Shirt so voll, das man es auswringen könnte! Vor den Mittagessen badeten wir im Fluss und weiter gings. Im Camp gehörte ich zu den letzten die noch bei Bier saßen, bis wir dann um 20:30 ins Bett vielen. 

Morgens um 5 ging es dann wieder los, Aufstehen frühstücken, den Fluss durchschreiten und über 1000 Stufen in die verlorene Stadt gehen. Dort angekommenen erhielten wir eine sehr gute Führung und Zeit Fotos zu machen. Zum Anschluss würde dann noch in eurer verbundenen Quelle gebadet, obs was gebracht hat, sollen andere entschieden. 


Danach ging es 2 Tage auf dem Weg den wir hingegangen sind wieder zurück. Insgesamt wanderten wir 48 km durch den Jungel in den 4 Tagen. Sehr anstrengend aber auch sehr gut! Alle waren sehr froh wieder Zivilisation betreten zu können, den was einmal im Jungel nass wird wird nicht wirklich wieder trocken, denn Rest könnt ihr euch bei der Hitze wohl vorstellen. 

3 Gedanken zu „​Santa Marta und Ciudad Perdida“

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert