Von el Calafate aus ging es für eine Nacht zurück nach Salta. Dort nahm ich dann eine Bus nach Buenos Aires geplante Reisezeit 22 Stunden, gedauert hat es dann 24 Stunden. Ich suchte mir ein günstiges Hostel und lief in die Stadt.
Buenos Aires wird als das Paris von Süd Amerika bezeichnet. Da ich Paris nicht wirklich kenne, kann ich mich nicht über den Wahrheitsgehalt dieser Aussage äußern. Allerdings wirkt die Stadt sehr europäisch. Es gibt einen guten Altbau Bestand und an historischen Gebäuden mangelt es auch nicht.
Zum Essen traf ich mich abends mit Reiner, einem deutschen Mitte 40 den ich in Cafayate kennen gelernt habe. Er barachte eine in aus Südafrika stammende Australierin, die in Antofagasta, Chile lebte mit. Ihr Name ist mir mittlerweile leider entfallen. Wir assen in Palermo einem Stadtteil mit viel Nachtleben. Später ging es dann noch in eine Kneipe. Ein durchaus witziger Abend.
Der nächsten Tag schlief ich la länger und machte mich dann auf in Richtung Hafen und Küste. Dort hatte einen Tag zuvor den Buenos Aires ePrix (ein Autorennen) statt gefunden und die Abbau war im vollem Gang. Es gibt ein Naturschutzgebiet im Stadtgebiet, an diesem genoss ich den schönen Nachmittag. Am Abend ging ich dann nochmal mit Reiner ein Steak essen.
Den nächsten Tag ging es wieder in die Stadt, diesmal wurde die Kathedrale besichtigt, Kaffee getrunken und rumgehangen.
Meinen letzten vollen Tag traf ich mich mit Carlos. Carlos Tochter betreibt mit ihrem Mann ein Hostel in Kolumbien, er besuchte es zu selben Zeit wie ich und wir kamen ins Gespräch. Er sagte ich solle mich mal melden wenn ich in Buenos Aires bin. Wir gönnten uns ein gutes Steak und schnackten für einige Zeit. Der Tag war sehr verregnet, so dass ich den Rest des Tages im Hostel verbrachte.
Am nächsten Morgen ging es früh zum Flughafen um nach Ushuaia zu fliegen.