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El Calafate

Der Bus von Ushuaia nach el Calafate brauchte C.a. 17 Stunden. Ich erreichte nachts mein Hostel und ging erst mal schlafen. Den nächsten Tag erkundete ich dann den Ort. Ich würde ihn als touristisch zweckmäßig Beschreiben, zu dem liegt der Ort am Largo Argentinio. Der Largo Argentinio wird von mehreren Glätchern gespeist. In ihm Leben unter anderen Pelikane, diese kann man allerdings schnell übersehen. In der Regel stellt man sich bei Pelikanen große Gruppen in pink vor. Ich sah eine Gruppe von 3 Pelikanen die wenig pink waren.

Später plante ich den nächsten Tag. Ich wollte zum Glätcher Perito Moreno fahren und am Abend einen Bus nach El Calten nehmen. Ich kaufte Lebensmittel für den Abend und den nächsten Tag ein. Wieder im Hostel angekommen wurde mir erzählt, dass in el Chalten die Lebensmittel noch überteuerter waren, dafür soll aber die Auswahl ganz furtbar sein. Ich ging also wieder zum Supermarkt, Hamsterkäufe für die nächsten Tage erledigen. 

Ich stand früh auf, frühstückte und schmierte mir Brote früh den Tag. Im Bus Terminal könnte ich meinen großen Rucksack im Büro des Busunternehmen abstellen und nahm den Bus in den Nationalpark los Glaciars. In der Nähe des Besucherzentrum des Perito Moreno wurden wir raus gelassen. Von dort aus führt ein auf Betonstelzen stehender Pfad am Largo Argentinio immer näher an den Glätcher ran. Also erstes fallen einem im Largo schwimmende Eisbrocken auf. Danach sieht man den riesen Glätcher von weiten. 

Desto näher man den Glätcher kommt, desto mehr wird einem die Ausmaße bewusst. Lautstark kann man ein Knacken hören, darauf folgt meist ein Abruch eines c.a. 5m bis 10m breiten, 3 Meter dicken und bis zu 70m hohem Stück Glätcher! Beeindruckend! Dies Stück Klatsch dann in der Largo Argentinio und schmilzt vor sich hin. 

Wieder in El Calafate angekommen, kaufte ich noch mal frisches Brot und nahm den Bus nach el Chalten.

Ushuaia

Ushuaia ist die südlichste Stadt der Welt. Von Buenos Aires ist Ushuaia 3000km entfernt, bis zur Antarktis sind es dagegen nur 1000km. Ich teilte mir mit einem Israeli ein Taxi in die Stadt und bezog mein Hostel. Ich ging zum Supermarkt um mich mit Essen einzudecken. Auf dem Weg zurück traf ich Martina und Zohar, die gerade das Hostel verließen um auf den nähe gelegenden Glätcher zu wandern. Ich erklärte ihnen, das ich dringend etwas essen müsse und dann auch dorthin wollte. 



Nach dem Mittagessen machte ich mich dann auf dem Weg zum Glätcher und tatsächlich traf ich die beiden. Entgegen meiner Vermutung waren sie nicht auf dem Rückweg. So hatte ich fur den Rest des Weges Gesellschaft gefunden. Gefühlt jede vierte Wanderer Gruppe bestand aus Israilis und die Zohar schnackte mit jeder von ihnen. Der Glätcher war eher klein und nicht so beeindruckend, aber die Wanderung war gut und die Aussicht wunder schön. 






Am nächsten Tag machte ich mich mit den beiden auf den Weg zum National Park Tierra del Fuego. Wir machten uns auf den Weg dort einen Gipfel zu besteigen. Wir waren ins gesamt nicht gut vorbereitet! Wir hatten zu wenig Wasser und zu wenig Essen (3 Äpfel und 2kg Israelische Mandeln) dabei. Als wir die Baumgrenze erreichten, regente es und es wehte eine steife Brise. In der Ferne erkannte man einen weit aus stärkeren Schauer, der näher kahm. Dies und unser Hunger bewegte uns zum umdrehen. Im Info Center aßen wir unser spätes Mittagessen. Danach ging wir noch etwas in der Gegend spazieren bevor der letzte Bus nach Ushuaia fuhr. 













Für den nächsten Nachmittag buchte ich mir morgens eine Bootstour. Entgegen meinen Plänen entschied ich mich gegen die im großen Touri Catamaran und buchte eine mit einem kleinen Segelschiff. Leider war in meiner Tour die Pinguine Insel nicht dabei, dafür wären wir zu 8 und nicht 50+ Turisten auf dem Boot und Kaffee mit Likör und ein kleines Törtchen waren inklusive. Für die Aussicht alleine hat sich die Tour schon gelohnt. Wir fuhren an einer großen Vogel- und einer großen Seelöwen Kolonie vorbei. Am Ende wanderten wir noch über eine kleine Insel. Insgesamt eine schöne Tour.












Wieder im Hostel angekommen wärmte ich den Rest meines Gemüseeintopfes auf und danach wollte ich online mein Busticket für den nächsten Morgen kaufen. Doch keine meiner Kreditkarten wurde akzeptiert, so fand ich mich am nächsten Morgen um 5:30 am busparkplatz ein und hoffte dass man mich mit nimmt. Es klappte!

Buenos Aires

Von el Calafate aus ging es für eine Nacht zurück nach Salta. Dort nahm ich dann eine Bus nach Buenos Aires geplante Reisezeit 22 Stunden, gedauert hat es dann 24 Stunden. Ich suchte mir ein günstiges Hostel und lief in die Stadt.

Buenos Aires wird als das Paris von Süd Amerika bezeichnet. Da ich Paris nicht wirklich kenne, kann ich mich nicht über den Wahrheitsgehalt dieser Aussage äußern. Allerdings wirkt die Stadt sehr europäisch. Es gibt einen guten Altbau Bestand und an historischen Gebäuden mangelt es auch nicht. 

Zum Essen traf ich mich abends mit Reiner, einem deutschen Mitte 40 den ich in Cafayate kennen gelernt habe. Er barachte eine in aus Südafrika stammende Australierin, die in Antofagasta, Chile lebte mit. Ihr Name ist mir mittlerweile leider entfallen. Wir assen in Palermo einem Stadtteil mit viel Nachtleben. Später ging es dann noch in eine Kneipe. Ein durchaus witziger Abend.

Der nächsten Tag schlief ich la länger und machte mich dann auf in Richtung Hafen und Küste. Dort hatte einen Tag zuvor den Buenos Aires ePrix (ein Autorennen) statt gefunden und die Abbau war im vollem Gang. Es gibt ein Naturschutzgebiet im Stadtgebiet, an diesem genoss ich den schönen Nachmittag. Am Abend ging ich dann nochmal mit Reiner ein Steak essen.

Den nächsten Tag ging es wieder in die Stadt, diesmal wurde die Kathedrale besichtigt, Kaffee getrunken und rumgehangen. 

Meinen letzten vollen Tag traf ich mich mit Carlos. Carlos Tochter betreibt mit ihrem Mann ein Hostel in Kolumbien, er besuchte es zu selben Zeit wie ich und wir kamen ins Gespräch. Er sagte ich solle mich mal melden wenn ich in Buenos Aires bin. Wir gönnten uns ein gutes Steak und schnackten für einige Zeit. Der Tag war sehr verregnet, so dass ich den Rest des Tages im Hostel verbrachte. 

Am nächsten Morgen ging es früh zum Flughafen um nach Ushuaia zu fliegen. 

Essen – UPDATED

Heute beziehst sich die Überschrift Mal nicht auf einen Ortsnamen. Das nach den kulinarischen Highlights gefragt wurde und ich ein Haufen Essensbilder auf meinem Handy gefunden habe, gibt es hier einen kurzen Artikel dazu.

Aktuell gehe ich kaum Essen denn Busfahren und ein Flug kosteten mich bereits mein halbes Monatsbuget. Argentinien ist teuer als Deutschland und Patagonien ist merklich teuer. 

Daher Gemüseeintopf kochen und 

Sandwich schmieren und mitnehmen.

Halbes Meerschwein in Cuzco gegessen. Ist nicht so spektakulär wie es aussieht.

Alpaka Steak, Cuzoco, meine absolute Empfehlung! Unglaublich zart und sehr lecker.

Gekreutzes Spanferkel Asado, sehr lecker!  Vielleicht ja mal ne idea, für Menschen mit Garten, der Sommer kommt.

Bife Churizo, super lecker super zart! Kann man auch 3 Tage von Essen, so groß ist es. 

Empanadas fritiert, Spezialität der Region Salta in Argentinen. Super lecker, enthält spuren Kalorien.

Partynesa, Hamburger, lang mit allem! 

Rindsteak, argentinisch kann man nichts mit falsch machen immer gut!

Pizza mit Spuren von Zwiebeln, ist auch mal lecker.

Rindfleisch gefüllt und umhüllt von Schinken und Käse. Nicht die Feinschmecker Variante, aber alles ist besser mit Käse überbacken!

Pollo al horno, Hühnchen aus dem Ofen, kann man gut machen. 

Dazu trinkt man dann:

Bier so kalt wie das Herz deiner Ex.

Oder für die harten:

96% Alkohol der Marke Frau. 

Was ist den euer Favorit?

UPDATE



Wer Flugzeug Essen mag wird dieses Bus Essen lieben. Besonders kreativ die süße bisquitrolle mit Salatblatt/Mören-Füllung. Dazu Tüten Kartoffelpüree mit Hühnchen in Rahm. Dazu zwei Plastikbecher kalter Rotwein. Das beste Bus Essen in 5 Monaten Latino América!

Cachi und Cafayate

Von Salta machte ich mich auf den Weg nach Cachi einen Dorf 150km entfernt von Salta. Durch ein Missverständnis am Ticket Schalter verpasste ich meinen Bus um 2 Stunden und musste mir eine neue Karte kaufen. Der neue Bus fuhr um 20:30. Im Bus würde ich dann langsam skeptisch, als wer nach 3 Stunden noch nicht angekommen ist. Wir erreichten Cachi um 1 Uhr morgens, mit 4 1/2 Stunden für 150 km hatte ich nicht gerechnet. Vor meiner Unterkunft stellte ich fest, das es keine 24 Stunden Rezeption gibt. Ich klopfte eine Weile gehen die Tür, bis eine Amerikanerin auf machte. Sie war selber Gast und meinte: such dir einfach ein Bett. Nicht auf einer Parkbank schlafen zu müssen, war gefühlt ein großer Erfolg für mich. 
Am nächsten Tag ging ich mich dann im zu Hostel zugehörigen Cafe einchecken. Die Besitzerin sah nicht unbedingt begeistert aus das ich nachts einfach so ankommen bin, sagte aber nichts dazu. Nach dem Frühstück wanderte ich durch das grüne Tal. Der Fluss macht das Tal Landwirtschaftlich nutzbar, da Cachi in eine semi Wüste liegt muss künstlich bewässert werden. Die Felder sind für europäische Maßstäbe klein und scheinen auch nicht immer mit Traktoren bearbeitet zu werden. 

Abends aß ich was und danach kahm ich mit 2 Argentinern und einer Französin ins Gespräch. Ich begleite sie dann, um 23 Uhr zu ihrem Essen um was zu trinken. Zu dem Zeitpunkt hatte ich schon vor 4 Stunden gegessen. Der Tagesablauf in Nord Argentinen gleicht hier nicht unbedingt dem von Nord Deutschland. Wir tranken Fernet Branka mit Cola, dass schmeckt nicht schlecht wird wohl aber nicht mein lieblings Getränk. 





Es zog mich dann weiter, auf nach Cafayate. Einen direkten Bus gibt es allerdings nicht. Nach 3 Stunden hält man in einem Kaff und darf dort 2 Stunden auf den nächsten Bus warten. Dies macht sich eine geschäftstüchtiger Pickup Besitzer zu nutze und fährt 1 1/2 Stunden früher. Das ist schneller und etwas teurer. Seine Dienstleistung ist gefragt, in der Doppelkabine mit 5 Sitzen saßen wir zu 8 und auf der Ladefläche hatten noch Mal 8 Leute Platz gefunden. Möglich würde das nur Dank des Dachgepäckträgers und dadurch das ein Teil der Passagiere Kinder waren. Ich vermute, dass der Fahrer an der Tour ganz gut verdient, befürchte aber auch, dass das Geschäftsmodell in Deutschland unterschiedliche rechtliche Probleme hätte. 

Cafayate ist die zweitgrößte Weinregion Argentinens. Ich kaufte mir also als erstes eine Flasche Wein. Den ersten Tag verbrachte ich viel Zeit in der Hängematte, ich hatte nicht viel Lust aktiv zu sein. Abends saß ich dann beim, mir viel zu späten Hostel Dinner und trank meinen Wein. Der Abend wurde länger. Am nächsten Morgen ging ich dann auf eine geführte Wanderung zu einem Wasser Fall. Die Strecke war sehr schön und das Wasser war sehr kalt. 
Mittags aß ich schnell eine Kleinigkeit bevor ich dann zur  nächsten Tour aufbrach. Mit dem klein Bus ging es in das Landschaftschutzgebiet. Dort gibt es rote Berge, mehrfarbige Berge, ein natürliches Amphitheater usw.. Eine sehr beeindruckende Landschaft!


















Salta

Salta la linda ist die Hauptstadt der Provinz Salta. Ich erreichte sie morgens mit dem Bus. Ich nahm mir ein Taxi zu meinem Hostel, checkte ein und bekam mein Bett schon morgens um halb acht. Ich schlafe nicht besonders gut in Nachtbussen, so legte ich mich erstmal hin und viel in einen tiefen Schlaf. 

Gegen Mittag wachte ich auf, hungrig und mit der Absicht was von der Stadt zusehen. Ich aß in einem nahegelegenen Restaurant machte dann Sightseeing in der Innenstadt. In Zentrumsnähe gibt es ein, für Hamburger Verhältnise, Berg. Den Gipfel dieses Hügels kann man mit einer Seilbahn oder zufuss besuchen. Ich entschied mich für die sportliche Variante. Auf dem Weg kahm ich mit Belen ins Gespräch, sie läuft die Strecke aus Fitness Gründen regelmäßig und wir unterhielten uns gut. Wieder am Fusse des Hügels angekommen verabredeten uns für den Abend. Wir gönnten uns Empanadas und Bier in einer Kneipe.


Ich machte einen Tagesausflug in das Nähe gelegene San Lorenzo. Dort wohnt man, wenn man besser betucht ist und Lust aus Leben im grünen hat. Ich wollte dort wandern gehen. Die Touristen Information an der Bushaltestelle machte mich darauf aufmerksam, das ich nur mit Guide wandern dürfte, diese würden am Vorplatz auf Kundschaft warten, taten sie aber nicht. Statt dessen Schloß sich mir ein Hund an. Da die Strecke immer am Bach entlang geht, ging ich einfach alleine Wandern. Nach einiger Zeit ging ich zurück und wollte mir einen Wander- oder Forstweg suchen, immer mit dabei der streunende Hund. Dieser muste sich auf meinem Weg durch das Dorf gegen ein Dutzend einheimischer Hunde behaupten, die bellend ankamen. Es gab ein 2 kleinere Kämpfe er schlug sich ganz gut. Leider blieb die Suche nach einer alternativen Wandermöglichkeit un erfolgreich und mein Begleiter verlor vor mir die Lust und setzte sich ab. Ich ging eine Pizza essen und fuhr zurück.



In der restlichen Zeit in Salta besuchte ich das Museum der Anden, in den unter anderen zwei von den Inkas geopferte Kindermumien zu sehen sind. Abends traf ich mich noch mehrmals mit Belen. Wir hatten eine gute Zeit. 

Tarija

Ich erreichte mit dem Flugzeug in Tarija. Tarija ist eine Weinstadt im Süd Ostern von Bolivien. Ich fuhr zu meinem Hostel und schaute mir die Stadt an. 


Breits bevor ich nach Tarija geflogen bin hatte ich mich um eine Tour ins Valle de la cóndores gekümmert. Diese sollte am Sonntag starten und 3 Tage dauern. Leider verkürzte sie sich dann durch die andern auf 2 Tage was sie kurz und recht teuer machte. Für mich würde es dadurch uninteressant. 




Ich suchte nach Alternativen, nicht unweit gibt es einen National Park. Ich scheitere am Samstagmorgen an der suche des zuständigen Büros, wodurch ich eine Genehmigung (kostenlos) zum Besuch des Parkes erst am Montag bekommen konnte. Ich war genervt und beschloss Bolivien am Sonntag zu verlassen. 

Sucre

Sucre ist die verfassungsmäßige Hauptstadt von Bolivien,die Regierung sitz allerdings in La Paz. Es ist ein wenig so als würde Bonn noch unsere Hauptstadt sein. Sucre wird als die wahrscheinlich entspannteste Stadt Südamerikas bezeichnet.


Mich trieb wie so viele dort hin um Spanisch zu lehren. Bolivien ist sehr gut um Spanisch zu lernen und das hat folgende Gründe: es ist günstig 40 Einzelstunden C.a. 100€, das Spanisch ist sehr deutlich und die Bolivier sprechen Recht langsam. 

Ich erreichte am Montag Sucre, checkte ein und ging mittags in die Spanisch Schule. Die folgenden Morgende bis Freitag verbrachte ich dann in der Sprachschule. Mittags machte ich meist Hausaufgaben, lernte Vokabeln oder ging eswas in die Stadt. Freitag nach dem Unterricht stieg ich in den Flieger nach Tarija. 



Es war ne ganz schöne Zeit, und ich glaube das mein Spanisch noch Mal besser wurde und meine Motivation jeden Tag noch etwas zu lernen wieder da ist. Für einen der spannenderen Beiträge hält ich den hier allerdings nicht. 



La Paz die Zweite

Ein Freund von mir sagte, das sich mein Blog teils wie eine Krankenakte liest. Wer insgeheim auf eine Fortsetzung gehofft hat, wird dieser Blog Eintag nicht enttäuschen. 

Zurück nach La Paz ging es diesmal mit größeren Maschine. Sie hatte sogar Stewardesses. Wieder in La Paz angekommen erkundigte ich mich nach einem Zahnarzt, mein Weisheitszahn hat beschlossen sich mehr Luft zu verschaffen. Die Folgen waren das ich beim Schließen des Kiefers nur auf den Zahn biss, zudem entzündete sich das Zahnfleisch und er verschob auch schon die folgen Zähne. Warum jetzt habe ich keine Ahnung, wahrscheinlich würde er die letzten 15 Jahre vom höheren Luftdruck in Hamburg im Kiefer gehalten. So meine voll Amteur Diagnose. 

Also zum Zahnarzt, Röntgen lassen, richtige Diagnose eingeholt, die stimmte zumindest in den Punkt dass ich schmerzen habe und er raus muss überein. Am nächsten Tag ging es zur nach Diagnose, alles sah gut aus. In den nächsten Tagen bin ich noch eine Nacht aus gewesen und habe mich hauptsächlich erholt. 

Als ich mich wieder fit führte buchte ich downhill mountenbikeing auf der death road. Das war früher die gefährlichste Straße der Welt. Sie ist recht schmal und verbindet La Paz mit dem Amazon Teil Boliviens. Teils verkaufen Wasserfälle über die Straße und es gibt wenig stellen an denen 2 Autos komfortabel nebeneinander auf die Straße passen, das und Anhänge die steil gefühlte 100m abfallen machten die Straße so gefährlich. Vor knapp 10 Jahren wurde die neue Asphaltierte Strecke eröffnet und heute ist die death road ein beliebiges Ausflugsziel für downhill mountenbikeing. 

Am Abend zuvor gönnte ich mir ein Steak in einem Argentinischen Steaks Haus. Ob wohl ich keines der Steaks wählte das mit 1,2kg, grosse Portion oder gut zu Teilen gewählt haben kann ein riesen Stück Fleisch! Es würde halbiert, ein Teil auf meinen Teller der ander wurde auf einer Kohlen geheizten Platte warm gehalten. Sehr zart sehr lecker und irgendwie Schäfte ich es durch das ignorieren der Beilagen es aufzuessen. 


In der Nacht merkte ich, das ich meine Fähigkeiten, große Mengen Fleisch auf über 3000m verdauen zu können stark überschätzt habe! In der Folge war schlafen nicht drin. Ich quälte mich irgendwie zum Treffpunkt der Tour und hoffte mir wird es mit der Zeit besser gehen. Die erste Strecke geht bei über 5000m auf deiner Asphalt Strecke Berg ab um das Fahrrad kennen zu lehren. Ich hatte nicht das Gefühl bei der Sache auf sein und auch keinen Spaß dabei. Somit verbrachte ich die ganze death road über in dem Kleinbus hinter den Mountenbike fahrenden anderen. Es war eine teure unangenehme Busrundfahrt mich. Es ist unglaublich wie stark mich auch nach 4 wochen fast durchgehend auf über 3000m die Höhe meinen Körper einschränkte. 






In der Nacht des nächsten Tages nahm ich den Nachtbus nach Sucre. 

Hoffen wir das sich hiermit meine Auslandskrankenakte für immer schließt.