Salta la linda ist die Hauptstadt der Provinz Salta. Ich erreichte sie morgens mit dem Bus. Ich nahm mir ein Taxi zu meinem Hostel, checkte ein und bekam mein Bett schon morgens um halb acht. Ich schlafe nicht besonders gut in Nachtbussen, so legte ich mich erstmal hin und viel in einen tiefen Schlaf.
Gegen Mittag wachte ich auf, hungrig und mit der Absicht was von der Stadt zusehen. Ich aß in einem nahegelegenen Restaurant machte dann Sightseeing in der Innenstadt. In Zentrumsnähe gibt es ein, für Hamburger Verhältnise, Berg. Den Gipfel dieses Hügels kann man mit einer Seilbahn oder zufuss besuchen. Ich entschied mich für die sportliche Variante. Auf dem Weg kahm ich mit Belen ins Gespräch, sie läuft die Strecke aus Fitness Gründen regelmäßig und wir unterhielten uns gut. Wieder am Fusse des Hügels angekommen verabredeten uns für den Abend. Wir gönnten uns Empanadas und Bier in einer Kneipe.
Ich machte einen Tagesausflug in das Nähe gelegene San Lorenzo. Dort wohnt man, wenn man besser betucht ist und Lust aus Leben im grünen hat. Ich wollte dort wandern gehen. Die Touristen Information an der Bushaltestelle machte mich darauf aufmerksam, das ich nur mit Guide wandern dürfte, diese würden am Vorplatz auf Kundschaft warten, taten sie aber nicht. Statt dessen Schloß sich mir ein Hund an. Da die Strecke immer am Bach entlang geht, ging ich einfach alleine Wandern. Nach einiger Zeit ging ich zurück und wollte mir einen Wander- oder Forstweg suchen, immer mit dabei der streunende Hund. Dieser muste sich auf meinem Weg durch das Dorf gegen ein Dutzend einheimischer Hunde behaupten, die bellend ankamen. Es gab ein 2 kleinere Kämpfe er schlug sich ganz gut. Leider blieb die Suche nach einer alternativen Wandermöglichkeit un erfolgreich und mein Begleiter verlor vor mir die Lust und setzte sich ab. Ich ging eine Pizza essen und fuhr zurück.
In der restlichen Zeit in Salta besuchte ich das Museum der Anden, in den unter anderen zwei von den Inkas geopferte Kindermumien zu sehen sind. Abends traf ich mich noch mehrmals mit Belen. Wir hatten eine gute Zeit.
Was ist Mann denn so vor Ort nach einer anstregenden Nachtfahrt? Fotos der kulinarischen Hochgenüsse werden gefordert… 😉
Wenn ich mich richtig erinnere gab es ein 1/4 Ofenhänchen mit Pommes. Ein Kulinarischer Hochgenuss war das vielleicht nicht, aber „Just what the doctor ordered“ 😉 … Das Rindfleisch ist hier traumhaft, beim nächsten Steak zücke ich mal wieder die Kamera