Jungle Trek to Machu Picchu

Morgens um 5:30 wurde ich in Cuzco abgeholt. Mit einem kleinen Bus, voller Mitstreiter, ging es dann in die Berge. Der Nebel war Recht stark, doch das Wetter war trocken, dass ist ein großes Glück, denn in Peru ist gerade Regenzeit. Auf über 4000m wurden wir dann raus gelassen und wir pellten uns in die zur Verfügung gestellte Schutzausrüstung. Nach einer er kurzen Einweisung ging es dann 2 Stunden mit dem Mountainbike downhill. Ein großer Spaß! 





Über 2000m tiefer wurden wir dann wieder eingesammelt und führen nach Santa Maria, wo wir in unserer Unterkunft das Mittagessen Einnahmen. Am Nachmittag ging es dann für etwas eine Stunde ins Schlauchboot. Das Raffting war unglaublich gut! Besser als mein Raffting Ausflug in Kolumbien. Wir liessen das Boot kentern und richteten es dann wieder auf. 
Der nächste Morgen begann wieder früh. Wir packten unsere Sachen und nach dem Frühstück ging es dann los. Wir wanderten auf einem alten Inka Pfad nach Santa Teresa. Auf dem Weg liegen einige kleine Farmen die Früchte, Kaffee, Kakao, Koka usw. anbauen und den vorbeikommenden Wanderern anbieten. Auf dem höchsten Punkt der Wanderung machten wir eine Pause und genossen die Aussicht. Abends ging es in ein Restaurant mit Happy Hour, 4 Cocktails zum Preis von einem. 






Der dritte Tag begann etwas später, am Ende des Frühstücks um 8:00 liessen wir dann die Sektkorkem Knallen, Neujahr in Australien! Danach wurden wir abgeholt und zu einer Ziplining Anlage gebracht. Ziplining besteht aus zwei Bergen, zwischen denen ein Drahtseil gespannt ist. Dort hängt man sich mit seinem Klettergurt ein und rauscht dann über das Tal zum gegenüber liegenden Berg. Die längste Distanz betrug dabei 1,1 km. Es gab 5 oder 6 dieser Strecken zu bewältigen. Dank meiner Höhenangst, war die Adrenalin Ausschüttung beachtlich! 


Ein Kleinbus fuhr uns dann zu Zugstation Hydro Electrica. Von dort aus ging es an den Schienen entlang nach Machu Picchu Pueblo, einer Turisten Hochburg am Füsse des Machu Picchus. Wir bezogen unsere Zimmer und Stößen um 18 Uhr erneut an, Neu Jahr in Mitteleuropa. Um 23 Uhr waren wir dann im Bett. 

Um 4 klingelte dann der Wecker! Fertig machen u d auf ging es zur Brücke an der die erste Kartenkontrolle zum Machu Picchu stattfindet. Um 5 beginnt dann der Einlass, danach trennen ein nur noch 1700 Stufen von dem eigentlichen Einlass. Begleitet wird man dabei von streunenden Hunden, die jeden Morgen mir den Turisten mitlaufen. Als einer der ersten 10 erreichte ich dann nach 40 min. den Haupteingang. Der schnellste war mit 23 knapp doppelt so schnell, der Rekord liegt bei 15 min., Ich habe keine Ahnung wie dass gehen soll!



Das Machu Picchu ist wunder schön! Ich machte ein paar Bilder vom fast Menschen leeren Machu Picchu bis die Batterie meiner Kamera dann leider den Geist aufgab. 






Unsere geführte Tour müsste ich dann nach einer halben Stunde abbrechen, den ich hatte mir eine zusätzliche Karte für den Machu Picchu Mountain gekauft. Von diesem aus hat man einen unglaublichen Ausblick auf die historische Stadt. Um darauf zukommen bin ich erneut 1 Stunde bergauf gelaufen. Eine Handvoll Menschen verteilten sich auf der Spitze, keiner sprach, alle genossen die Aussicht. Nach einiger Zeit habe ich mir eine Kamera geliehen und auf meine Speicherkarte ein paar Bilder gemacht. 


Um 12 Uhr Mittags nahm ich den Bus zurück nach Machu Picchu poeblo um dort den Zug bis Hydro Electrica zu nehmen. Von dort aus ging es dann 7 Stunden lang mit einem Sprinter zurück nach Cuzco. Es war ein sehr anstrengender, aber auch sehr schöner Trip!