​Cuzco die zweite und Choquequirao

Die Tour zum Machu Picchu war recht anstrengend und dass ich spürte am ganzen Körper. Ich ließ es also erstmal langsam angehen und genoss erstmal die Anehmlichkeiten der Zivilisation. Zudem machte ich mich auf die Suche nach meiner Tour nach Choquequirao. 
Choquequirao ist eine alte Inka Stadt, die größer sein soll als Machu Picchu, allerdings sind erst 30% ausgegraben und sie ist nur zu Fuss erreichbar. Der Weg ist sehr beschwerlich, da er zwei Anstiege a 1500m enthält. Dass hält Turisten fern, bis zu 80 Besucher hat die Stadt am Tag. In der Regenzeit sind es eher 20 bis 30. Machu Picchu wird übrigens von mehreren tausend Menschen am Tag besucht. 

Dem entsprechend ist das Angebot nicht so groß wie Touren zum Machu Picchu. Ich fand eine handelte einen besseren Preis aus und bereitete mich vor. 

Einen Tag bevor es los ging war Leslie, die ich aus Abancay kannte mit ihrer Schwester in Cuzco. Wir traffen uns und gingen noch mal essen. 

Morgens um 5:30 wurde ich dann im Hostel abgeholt. Ich sah aus wie ein Penner, meinen kleinen Rucksack auf dem Rücken und zwei Plastiktüten in der Hand. In den Tüten waren 4 KG Krams, die ich auf die blegeit Pferde abwelsen wollte. Im Kleinbus saß schon der Rest der Gruppe: 2 Problem aus Lima und eine Engländerin aus der Schweiz. Wir schliefen erst mal eine Runde weiter. 




Mittagessen gab es dann am Beginn des Wanderweges. Von dort aus ging es dann im Regen 1500 Höhenmeter Berg ab. Unten am Fluss angekommen war das erste Lager. Diese Tour beinhaltet Camping für faule. Die Ausrüstung kahm mit den Pferden nach, und die Zelte wurden für uns aufgebaut. Wir mussten also nur auf das Essen warten. 



Am nächsten Morgen ging es wieder früh los, es ging dieses Mal 1500 Höhenmeter Berg auf. Auch wenn man nur einen kleinen Tagesrucksack tragen muss, ist dass eine körperliche Herausforderung. Nach und nach traffen wir dann im Camp ein. Ich kaufte mir dort eine Dose Fisch und eine Packung Kekse. Ich hatte einen unglaublichen Hunger und meine Körper schien mir zu signalisieren, dass das genau richtige jetzt ist. Ein einhalb Stunden später gab es dann Mittagessen, ich hatte da schon wieder Hunger. 


Dann ging es weiter, Choquequirao ist nur eine Stunde entfernt. Schon früh kann man die ersten Terassen sehen, die die Inkas für den Anbau von Lebensmitteln genutzt haben. Über ihnen beginnt die Stadt. Die Teile die freigelegt sind sollen von Inkas (die führende Klasse) bewohnt worden sein. Berg aufwärts gibt es Gebäude, die wohl für das Militär waren. Wir verbrachten ein paar Stunden in der Stadt undwareb trotzdem nicht in der Lage alles zusehen. Es gibt z.b.: Terassen mit Lama Verzierungen die relativ weit Anliegen.



Gegen Abend ging es zurück zum Camp. Am nächsten Tag ging es den Berg ab und c.a. 300m wieder rauf. Die restlichen 1200m Höhenmeter ging es dann am nächsten Tag zurück. Ein Bus brachte uns dann zurück nach Cuzco.