Nach meiner Zeit in Cuzco trieb es noch weiter, Arequipa war das Ziel. Arequipa ist bekannt für seine collonlallen weißen Bauten. Die weissen Steine stammen von den drei Vulkanen, die um die Stadt verteilt sind. Ich kann morgens früh mit dem Nachtbus an und checkte in ein Hostel ein. Ich schaue mir tagsüber die Stadt an und ging essen.
Tags drauf buchte ich eine Tour in den Colca Canyon, nahm an einer Stadt Tour teil und mache letzte Besorgungen für die Canyon Tour.
Wie immer wurde ich früh mit einem Kleinbus abgeholt. Alle anwesenden versuchten bis zur ersten Station zu schlafen. An dieser mussten wir uns unseren Eintritt kaufen, kurz darauf gab es dann endlich Frühstück. Danach ging es in den Canyon, wir fuhren ein Stück und hielten an zwei Aussichtspunkten an. Von diesen aus beobachten wir Kondore die ihre Kreise zogen. Es sind sehr große und beeindruckende Tiere.
Wir fuhren weiter bis zu einem Platz von dem aus wir den Canyon herunter wanderten. Unten angekommen gingen wir in eine Oase, wo wir zu Mittag assen.
Den Rest des Nachmittags ging es dann am Canyon entlang und wir erfuhren viel über den Anbau und die Minen in der Gegend. Ein Hund Schloß sich uns an und folgte und bis wir abends in einer Oase ankamen. Dort saßen wir bei Bier und Abend essen zusammen.
Als wir morgens aufwachten lag der Hund in unserem Zimmer. Er hat sich die Jacke eines Zimmernachbarns aus dem Rucksack genommen und darauf gepennt, das fand der Besitzer der Jacke nicht so witzig.
Ohne Frühstück ging es dann los. Wir wanderten den Canyon rauf. Der Anstieg Betrug 1000m und dauerte zwischen 2 1/2 und 3 Stunden. Zum Glück regnete es nur kurz. Oben angekommen war jedes T-Shirt durch geschwitzt. Als alle oben angekommen waren, konnten wir dann zum wohlverdienten Frühstück aufbrechen.
Auf dem Rückweg hielten wie noch für Einkäufe, Mittagessen und heiße Quellen. Im Hostel gab es dann ein längeres Tischtennis Match, einen Burger und zwei Bier.
Am nächsten Tag erholte ich mich und machte mittags eine Rafting Tour im Fluss Chili. Dass hat Mal wieder sehr viel Spaß gemacht.
Mein letzter Tag in Arequipa war dann wieder sehr entspannt. Ich ging mit Sara einer Schwedin in die Stadt und wir besuchten ein Kloster. Danach kauften wir ein um kochen zu können. Wir kochten Spaghetti und tranken dazu eine Flasche Wein um besser im Nachtbus schlafen zu können. Sie machte sich dann auf den Weg nach Cuzco, für mich ging es nach Copacabana, Bolivien.