“Casa de democracia” In La Paz
Aber keine Sorge an dieser Stelle entsteht ein neuer Trump Tower. (Alternativer Fun fact)
“Casa de democracia” In La Paz
Aber keine Sorge an dieser Stelle entsteht ein neuer Trump Tower. (Alternativer Fun fact)
Ich fuhr gegen Abend mit einem einheimischen Bus nach La Paz. Nach ungefähr einer Stunde dann der erste Stop. Ich dachte es wäre die erste Station und wunderte mich das fast alle ausstiegen. Ich erkundigte mich bei einem sitzen geblieben. Eigentlich müssen alle aussteigen, und ein Ticket für ein Boot kaufen. Dann fahr der Bus auf eine Fähre, wenn man das so nennen kann. Sie wurde mit 2 aussenbordern betrieben. Auf dem anderen Ufer nahmen wir die anderen Fahrgäste wieder auf.
Es war bereits dunkel als der Bus die gut ausgebaute Straße verließ und wir über eine huppelige Sand/Schüttpiste führen. Rund herum gab es Häuser und Mauern. Nach über einer halben Stunde dieser Fahrt schaute ich bei Google Maps nach, wir waren in el Alto, einer Stadt die oberhalb von La Paz liegt.
Ich kahm nachts in La Paz an. Der Bus hielt irgendwo in La Paz, fast alles hatte schon geschlossen. Ich mag solche Situationen nicht, ich bin irgendwo in einer fremden Stadt und habe alles was ich besitze an mir. Ich fand ein Taxi und für zu einem Hostel. Der Typ an der Rezeption war mir unsympathisch, er checkte mich ein, war da bei weder freundlich noch bei der Sache. Ich musste einen Pfand hinterlassen, weil er kein Wechselgeld da hatte. Er zeigte mir mein Zimmer, dass ich mir mit 5 anderen teilte. Die lagen schlafend in Bett. Die Tür war verschlossen, er versuchte sie aufzureißen das klappte nicht. Er ging und kahm mit einem Schlüssel wieder, öffnete die Tür, pöbelte die mittlerweile wachen anderen an und ging. Ich ließ meinen Kram im Zimmer und holte mir mein kostenloses Bier, welches mir für jede Nacht in dem Hostel Zustand. Es war Rot und lecker, trotzdem suchte ich mir beim Bier ein neues Hostel. Nach knapp 4 Monaten auf Reisen, wollte ich das erste mal eine Unterkunft wechseln.
Am nächsten Morgen ging ich zum Frühstück und genoss die Aussicht von der Dachterrasse. Das Frühstück war gut und ich überlegte noch mal ob ich nicht doch bleibe, entschied mich aber dagegen. Der checkout dauerte ewig, man fand mich nicht im System. Ich wurde mehrfach nach meinem Namen und nach meinem Zimmer gefragt. Ich musste auch mehrfach mein checkin Datum wiederholen. Irgendwann war ich dann durch.
Ich stand morgens früh auf um zum Flughafen in el Alto zu fahren. Mein Flieger sollte um 8:35 nach Rurrenabaque abheben. Rurrenabaque liegt unweit nördlich der Anden, dort beginnt der bolivische Teil des Amazonas. Um 8:45 korrigierte sich die Abflugzeit auf der Anzeige Tafel auf 9:00. Boarding begann dann um 9:20, keinen schien das nervös zu machen. Das Flugzeug hatte Platz für C.a. 20 Personen, jeder Platz war ein Fensterplatz. Über den Mittelgang könnte man direkt ins Cockpit schauen. Obwohl el Alto schon auf 4000m liegt drehte das Flugzeug ein paar Runden um hoch genug zu sein die Berge zu überfliegen. Beim Landeanflug war es windig. Durch die Frontscheibe sah man wie die Landebahn immer wieder aus dem Blickfeld verschwinden. Der Wind trieb das kleine Flugzeug mit sich. Die Landung war dennoch erfolgreich.
Der Flughafen von Rurrenabaque ist kleiner als der Bahnhof der von Bargteheide, der Vorstand in der ich aufwuchs. Aber dem entsprechenden schnell geht das Gepäck Handling. Ich wurde von einem Geländewagen abgeholt, in dem der Rest der Gruppe auf mich warte: 3 Argentiner, ein holländisches Paarchen und der Guide. Über eine Sandpiste ging es ins Naturschutzgebiet. Auf dem Weg kroch die erste Anakonda über die Straße.
Wir bestiegen ein längliches Boot, welches uns in den nächsten 3 Tagen durch die Pampas befördern sollte. In den ersten Minuten sagen wir dann auch gleich die ersten Tiere. Die Pampas sind reich an unterschiedlichen Tieren. Wie sahen Alligatoren, Kaymane, Schildkröten, Kingfisher, Screemer, Fluss Delfine, verschiedene Affe, Faultiere U.s.w.. Kaum eine Minute verging ohne eine neue Tiersichting.
Wir fuhren zu einer Lodge, in der wir die nächsten 2 Nächte schliefen. Abend machten wir einen Ausflug zu einer Bar um den Sonnenuntergang genießen zu können. Als die Sonne untergegangen war assen wir in der Lodge und führen danach noch einmal raus um Fledermäuse beobachten zu können, leider ohne Erfolg.
Der nächste Tag begann in Gummistiefeln, da wir in die Feuchtgebiete liefen. Meine waren leider undicht! Sie ließen viel Wasser rein dafür aber kaum welches wieder raus. So lief ich 2 Stunden auf der der Suche nach Anakondas durch Wiesen mit 20 cm hohen Wasserstand. Anakondas fanden wir dort nicht. Alle wir ab der Sonnenuntergangs Bar ankamen Warte dort allerdings schon eine Anakonda auf uns. Sie hatte es auf eines der Hühner dort abgesehen, dass schien den Besitzern der Hühner allerdings gar nicht zu stören.
Nachmittags fuhren wir dann noch einmal mit dem Boot raus um Piranhas zu fischen. Wir warfen fleischköder aus und es dauerte nicht lange, da spürte man ein zerren an der Leine. Allerdings könnte man die Fische nicht reinholen. Sie knapperten ganz seelenruhig das Fleisch links und rechts vom Harken an, ohne am Harken hängen zu bleiben. Einen könnten wir fangen. Eine magere Ausbäute für 2 Stunden fischen.
Am letzten Tag ging es dann zu einer Stelle an der der Fluss breiter war. Dort dürften wir dann mit den Fluss Delfinen schwimmen gehen. Die Aussage “Mit Delfinen schwimmen”, erzeugt Bilder im Kopf, von klaren Wasser und fröhlich quickenden Tieren die auf Tuchfühlung gehen. Im Amazonas ist dass nicht so. Das Wasser ist trüb, die Tiere eher Scheu und alles was man von ihnen sieht, ist wenn sie zum Atmen auftauchen. Für Wildtiere ist dass ein ganz gesundes Verhalten. Nichts desto trotz, das Wasser war schön warm und nach dem ganzen Piranha fischen und Cayman Sichtungen hatte es seinen eigenen Reiz.
Wir fuhren nach dem Baden mit Boot und Geländewagen zurück nach Rurrenabaque, dort hatte ich für zwei Nächte eine Unterkunft mit Pool gebucht. Ich genoss die 30+ Grad, in der Zeit. In den 3000+ Höhenmeter der letzten Woche war es nicht immer warm, so waren die Tage eine willkommene Abwechslung.
Die Busfahrt von Arequipa nach Copacabana war anstrengend. Früh morgens erreichte ich Puno. Dort musste ich 2 1/2 Stunden in der Kälte auf meinen nächsten Bus warten, oder wie es der Ticket Verkäufer nannte: “Wir halten zum Frühstücken”.Ich kaufte 2 Brötchen mit Wurst und Käse und einen frisch gebrühten Instant Kaffee. Wer südamerikanischen Käse und Wurst kennt, der weiß, dass der Kaffee das Highlight war.
Weiter ging es in neuen Bus in Richtung Grenze. Wir hielten kurz vorher zum Geld tauschen. Wer nach Copacabana fährt muss 2 Bolivianos (> 0,30€) Eintritt zahlen. An der Grenze angekommen, mussten wir uns für die Ausreise anstellen, es wurde pingelig drauf geachtet, dass die Schlange sich um das Haus schlängelte. Ich hatte Glück, der Grenzbeamte machte keine Anstalten, meine nicht abgestempelte Einreisekarte zu munieren. Auf der bolivianischen Seite ging alles ohne anstellen und es gab eine Art Empanada zu kaufen, die weit aus lecker waren als mein Käsebrot von davor.
Copacabana ist eine Turisten Kleinstadt am Titicacasee. Der Titicacasee liegt auf 3800m Höhenmeter und hat eine Fläche von 8300km². Ich nahm mir ein Einzelzimmer für umgerechnet 7€ die Nacht und gönnte mir 2 Recht ruhige Tage. Die größte Anstrengung, bestand darin den Berg der Stadt zu erklimmen.
Am letzten Tag stand ich Mal wieder früh auf, ich hatte eine Fahrt zur Isla del Sol gebucht. Das Schiff lieferte mich im. Norden ab und ich wanderte von dir aus in den Süden. Die Insel ist wunder schön und es war eine wahre Freude dort zu wandern. Die Anstiege sind bei C.a. 4000m Höhe recht anstrengend. Allerdings merkte ich, dass ich nach all der Zeit in den Anden um einiges besser mit der Höhe klar komme.
Auf dem Weg kahm ich mit zwei argentinischen Studenten ins Gespräch, mit denen ich die letzten 3 Km bestritt. Im Norden angekommen gönnte ich mir was zu Essen und ein Bier.
Zurück in Copacabana holte ich meinen großen Rucksack ab und nahm dem Bus nach La Paz.
Nach meiner Zeit in Cuzco trieb es noch weiter, Arequipa war das Ziel. Arequipa ist bekannt für seine collonlallen weißen Bauten. Die weissen Steine stammen von den drei Vulkanen, die um die Stadt verteilt sind. Ich kann morgens früh mit dem Nachtbus an und checkte in ein Hostel ein. Ich schaue mir tagsüber die Stadt an und ging essen.
Tags drauf buchte ich eine Tour in den Colca Canyon, nahm an einer Stadt Tour teil und mache letzte Besorgungen für die Canyon Tour.
Wie immer wurde ich früh mit einem Kleinbus abgeholt. Alle anwesenden versuchten bis zur ersten Station zu schlafen. An dieser mussten wir uns unseren Eintritt kaufen, kurz darauf gab es dann endlich Frühstück. Danach ging es in den Canyon, wir fuhren ein Stück und hielten an zwei Aussichtspunkten an. Von diesen aus beobachten wir Kondore die ihre Kreise zogen. Es sind sehr große und beeindruckende Tiere.
Wir fuhren weiter bis zu einem Platz von dem aus wir den Canyon herunter wanderten. Unten angekommen gingen wir in eine Oase, wo wir zu Mittag assen.
Den Rest des Nachmittags ging es dann am Canyon entlang und wir erfuhren viel über den Anbau und die Minen in der Gegend. Ein Hund Schloß sich uns an und folgte und bis wir abends in einer Oase ankamen. Dort saßen wir bei Bier und Abend essen zusammen.
Als wir morgens aufwachten lag der Hund in unserem Zimmer. Er hat sich die Jacke eines Zimmernachbarns aus dem Rucksack genommen und darauf gepennt, das fand der Besitzer der Jacke nicht so witzig.
Ohne Frühstück ging es dann los. Wir wanderten den Canyon rauf. Der Anstieg Betrug 1000m und dauerte zwischen 2 1/2 und 3 Stunden. Zum Glück regnete es nur kurz. Oben angekommen war jedes T-Shirt durch geschwitzt. Als alle oben angekommen waren, konnten wir dann zum wohlverdienten Frühstück aufbrechen.
Auf dem Rückweg hielten wie noch für Einkäufe, Mittagessen und heiße Quellen. Im Hostel gab es dann ein längeres Tischtennis Match, einen Burger und zwei Bier.
Am nächsten Tag erholte ich mich und machte mittags eine Rafting Tour im Fluss Chili. Dass hat Mal wieder sehr viel Spaß gemacht.
Mein letzter Tag in Arequipa war dann wieder sehr entspannt. Ich ging mit Sara einer Schwedin in die Stadt und wir besuchten ein Kloster. Danach kauften wir ein um kochen zu können. Wir kochten Spaghetti und tranken dazu eine Flasche Wein um besser im Nachtbus schlafen zu können. Sie machte sich dann auf den Weg nach Cuzco, für mich ging es nach Copacabana, Bolivien.
Die Tour zum Machu Picchu war recht anstrengend und dass ich spürte am ganzen Körper. Ich ließ es also erstmal langsam angehen und genoss erstmal die Anehmlichkeiten der Zivilisation. Zudem machte ich mich auf die Suche nach meiner Tour nach Choquequirao.
Choquequirao ist eine alte Inka Stadt, die größer sein soll als Machu Picchu, allerdings sind erst 30% ausgegraben und sie ist nur zu Fuss erreichbar. Der Weg ist sehr beschwerlich, da er zwei Anstiege a 1500m enthält. Dass hält Turisten fern, bis zu 80 Besucher hat die Stadt am Tag. In der Regenzeit sind es eher 20 bis 30. Machu Picchu wird übrigens von mehreren tausend Menschen am Tag besucht.
Dem entsprechend ist das Angebot nicht so groß wie Touren zum Machu Picchu. Ich fand eine handelte einen besseren Preis aus und bereitete mich vor.
Einen Tag bevor es los ging war Leslie, die ich aus Abancay kannte mit ihrer Schwester in Cuzco. Wir traffen uns und gingen noch mal essen.
Morgens um 5:30 wurde ich dann im Hostel abgeholt. Ich sah aus wie ein Penner, meinen kleinen Rucksack auf dem Rücken und zwei Plastiktüten in der Hand. In den Tüten waren 4 KG Krams, die ich auf die blegeit Pferde abwelsen wollte. Im Kleinbus saß schon der Rest der Gruppe: 2 Problem aus Lima und eine Engländerin aus der Schweiz. Wir schliefen erst mal eine Runde weiter.
Mittagessen gab es dann am Beginn des Wanderweges. Von dort aus ging es dann im Regen 1500 Höhenmeter Berg ab. Unten am Fluss angekommen war das erste Lager. Diese Tour beinhaltet Camping für faule. Die Ausrüstung kahm mit den Pferden nach, und die Zelte wurden für uns aufgebaut. Wir mussten also nur auf das Essen warten.
Am nächsten Morgen ging es wieder früh los, es ging dieses Mal 1500 Höhenmeter Berg auf. Auch wenn man nur einen kleinen Tagesrucksack tragen muss, ist dass eine körperliche Herausforderung. Nach und nach traffen wir dann im Camp ein. Ich kaufte mir dort eine Dose Fisch und eine Packung Kekse. Ich hatte einen unglaublichen Hunger und meine Körper schien mir zu signalisieren, dass das genau richtige jetzt ist. Ein einhalb Stunden später gab es dann Mittagessen, ich hatte da schon wieder Hunger.
Dann ging es weiter, Choquequirao ist nur eine Stunde entfernt. Schon früh kann man die ersten Terassen sehen, die die Inkas für den Anbau von Lebensmitteln genutzt haben. Über ihnen beginnt die Stadt. Die Teile die freigelegt sind sollen von Inkas (die führende Klasse) bewohnt worden sein. Berg aufwärts gibt es Gebäude, die wohl für das Militär waren. Wir verbrachten ein paar Stunden in der Stadt undwareb trotzdem nicht in der Lage alles zusehen. Es gibt z.b.: Terassen mit Lama Verzierungen die relativ weit Anliegen.
Gegen Abend ging es zurück zum Camp. Am nächsten Tag ging es den Berg ab und c.a. 300m wieder rauf. Die restlichen 1200m Höhenmeter ging es dann am nächsten Tag zurück. Ein Bus brachte uns dann zurück nach Cuzco.
Morgens um 5:30 wurde ich in Cuzco abgeholt. Mit einem kleinen Bus, voller Mitstreiter, ging es dann in die Berge. Der Nebel war Recht stark, doch das Wetter war trocken, dass ist ein großes Glück, denn in Peru ist gerade Regenzeit. Auf über 4000m wurden wir dann raus gelassen und wir pellten uns in die zur Verfügung gestellte Schutzausrüstung. Nach einer er kurzen Einweisung ging es dann 2 Stunden mit dem Mountainbike downhill. Ein großer Spaß!
Über 2000m tiefer wurden wir dann wieder eingesammelt und führen nach Santa Maria, wo wir in unserer Unterkunft das Mittagessen Einnahmen. Am Nachmittag ging es dann für etwas eine Stunde ins Schlauchboot. Das Raffting war unglaublich gut! Besser als mein Raffting Ausflug in Kolumbien. Wir liessen das Boot kentern und richteten es dann wieder auf.
Der nächste Morgen begann wieder früh. Wir packten unsere Sachen und nach dem Frühstück ging es dann los. Wir wanderten auf einem alten Inka Pfad nach Santa Teresa. Auf dem Weg liegen einige kleine Farmen die Früchte, Kaffee, Kakao, Koka usw. anbauen und den vorbeikommenden Wanderern anbieten. Auf dem höchsten Punkt der Wanderung machten wir eine Pause und genossen die Aussicht. Abends ging es in ein Restaurant mit Happy Hour, 4 Cocktails zum Preis von einem.
Der dritte Tag begann etwas später, am Ende des Frühstücks um 8:00 liessen wir dann die Sektkorkem Knallen, Neujahr in Australien! Danach wurden wir abgeholt und zu einer Ziplining Anlage gebracht. Ziplining besteht aus zwei Bergen, zwischen denen ein Drahtseil gespannt ist. Dort hängt man sich mit seinem Klettergurt ein und rauscht dann über das Tal zum gegenüber liegenden Berg. Die längste Distanz betrug dabei 1,1 km. Es gab 5 oder 6 dieser Strecken zu bewältigen. Dank meiner Höhenangst, war die Adrenalin Ausschüttung beachtlich!
Ein Kleinbus fuhr uns dann zu Zugstation Hydro Electrica. Von dort aus ging es an den Schienen entlang nach Machu Picchu Pueblo, einer Turisten Hochburg am Füsse des Machu Picchus. Wir bezogen unsere Zimmer und Stößen um 18 Uhr erneut an, Neu Jahr in Mitteleuropa. Um 23 Uhr waren wir dann im Bett.
Um 4 klingelte dann der Wecker! Fertig machen u d auf ging es zur Brücke an der die erste Kartenkontrolle zum Machu Picchu stattfindet. Um 5 beginnt dann der Einlass, danach trennen ein nur noch 1700 Stufen von dem eigentlichen Einlass. Begleitet wird man dabei von streunenden Hunden, die jeden Morgen mir den Turisten mitlaufen. Als einer der ersten 10 erreichte ich dann nach 40 min. den Haupteingang. Der schnellste war mit 23 knapp doppelt so schnell, der Rekord liegt bei 15 min., Ich habe keine Ahnung wie dass gehen soll!
Das Machu Picchu ist wunder schön! Ich machte ein paar Bilder vom fast Menschen leeren Machu Picchu bis die Batterie meiner Kamera dann leider den Geist aufgab.
Unsere geführte Tour müsste ich dann nach einer halben Stunde abbrechen, den ich hatte mir eine zusätzliche Karte für den Machu Picchu Mountain gekauft. Von diesem aus hat man einen unglaublichen Ausblick auf die historische Stadt. Um darauf zukommen bin ich erneut 1 Stunde bergauf gelaufen. Eine Handvoll Menschen verteilten sich auf der Spitze, keiner sprach, alle genossen die Aussicht. Nach einiger Zeit habe ich mir eine Kamera geliehen und auf meine Speicherkarte ein paar Bilder gemacht.
Um 12 Uhr Mittags nahm ich den Bus zurück nach Machu Picchu poeblo um dort den Zug bis Hydro Electrica zu nehmen. Von dort aus ging es dann 7 Stunden lang mit einem Sprinter zurück nach Cuzco. Es war ein sehr anstrengender, aber auch sehr schöner Trip!
Mittags erreichte ich Cuzco mit dem Bus und machte mich auf den Weg zu meinem Hostel. Es war der 24 Dezember und die Straßen waren stark belebt. Ich merkte den hohen Unterschied, ich bekam leichte Kopfschmerzen und leichte Anstiege waren sehr anstrengend. Derzeit 24te ist in Peru kein großer Feiertag, um Mitternacht wird dann geböllert was das Zeug hält.
Am 25 ist dann auch in Peru Weinachten. I meinem Hostel gab es ein Weihnachtsessen für 160 Leute. Mit Glühwein, Truthahn, Applesouce usw.. Es war ein witziger Abend mit Reisenden aus aller Welt.
Am 26ten ist Weihnachten in Peru auch schon wieder vorbei. Da ich wieder größere Probleme mit meinem Kiefer hatte bin ich zum Zahnarzt gegangen. Dieser sagte mir, dass ich eine Höhen ausgeglichene Schiene brauche. Wer nahm einen Abdruck und wir machten einen Termin für den Mittag um weitere Anpassungen zu machen. Zwei Tage später war sie dann fertig und nach letzen Anpassungen konnte ich sie dann mitnehmen. Seit dem bin ich Beschwerde frei und habe auch die Medikamente des kolumbianischen Arztes abgesetzt.
Die Zeit, die ich nicht beim Zahnarzt verbrachte, erkundete ich Cuzco. Ich nahm an einer Free Walking Tour teil, ging in eine Kneipe und aß gut.
Danach ging es dann auf den sogenannten jungle trek.
Abancay ist eine Stadt in den Anden ohne große turiste Sehenswürdigkeiten. Sie liegt auf 2500m, c.a. 6 Stunden vor Cuzco. Daher bietet sie sich an um sich an die Höhe zu gewöhnen. Cuzco liegt auf 3300m und ich hatte schon in Bogotá (2500m) Probleme mit der Höhe.
In Abancay gibt es Ampay ein National Sanctuary, sowas wie ein National Park. Dort wollte ich Wandern, bis ich erfahren habe, das es in den Tagen vor Weihnachten geschlossen ist. Dies wurde mir in der turisten Informationen erzählt. Diese ist ein Schreibtisch in dem Büro der Universität. Der zuständige Mitarbeiter freut sich sehr wenn sich Mal jemand dorthin verirrt. Er gab mir noch Informationen mit die mich nicht wirklich weiter brachten, denn am nachsten Tag (23ten Dez.) war nicht viel zu machen. Am Ende dürfte ich mich dann in eine Besucherliste eintragen, aus der hervorgeht, dass es so eine Besucher die Woche gibt. In einem Restaurant saß am Nebentisch Leslie mit ihrer Oma, wir kamen ins Gespräch. Sie studiert in Florida und ist in Abancay und später in Boston aufgewachsen. Wir versuchten noch eine Rafting Tour für den nächsten Tag zu finden, leider ohne Erfolg.
So trafen wir uns abends mit einem Freund von ihr und gingen eine Pizza essen. Danach zog es uns in eine Kneipe. Dort war es günstiger große Mengem auf einmal zu bestellen, wir entscheiden uns für einen Meter selbstangesätzter Kurzer. Ich nahm folgendes Bild auf um später nachvollziehen zu können wie schlechte Entscheidungen aussehen.
Wir stiegen danach auf Bier um und gingen noch in einem Club. Der nächste Tag war gelaufen, mittags um zwei, entschloss ich mich dennoch mir ein Taxi zu einem Aussichtspunkt zu nehmen. Also ich das Hotel verlassen habe, fing es an stark zu regnen und ich drehte um. Ich verbrachte ausser für die Mahlzeiten meinen Tag im Bett binge watching (eine Serien Folge nach der anderen sehen).
Der nächste Tag war der 24te und ich nahm den Bus nach Cuzco.
Jeden Morgen gibt es ein kleines Wettrennen am Füsse des Machu Picchu. Man versucht den ersten Bus zu schlagen (man hat Vorsprung) um als einer der ersten da zu sein um Bilder der leeren Ruinen Stadt zu machen. Der Weg dorthin besteht aus mehr als 1700 Stufen. Die ersten dieses Jahres sieht man auf den Foto.
Von Lima aus ging es nach Ica um in die nahe gelegene Sandwüste zu fahren. Dort gibt es die Oase Huacachina in der man übernachten kann. Ich erreichte Huacachina gegen Abend und lief eine der riesigen Sanddünen hoch im von da aus den Sonnenuntergang zu beobachten.
Am nächsten Tag ging es mit einem Buggy in die Wüste. Dünne hoch Düne runter, viel besser als eine Achterbahn und um einiges länger. Wir machten einen Stopp und dort könnte man dann mit improvisierten Sandbords die Dünen runterfahren. Ein großer Spaß!
Am nächsten Tag für ich dann nach Ica, der peruanischen Hauptstadt des Weinanbaus. Ich mache 2 Verköstigungen, bei der ersten gab es 3 kurze, 2 mit Wein und ein mit Pisco (sowas wie Grappa). Ich dachte das ist ja mau, bis ich zur zweiten Verkostung kam. Dort gab es 17 kurze von Wein über Likör bis zu 3 Piscos. Zur Animation gab es Trinksprüche auf Spanisch. Ich saß am Anfang der Einschenkrunde, so.muste ich immer am längsten bis zum Trinkspruch warten und als erster fertig sein. Eine durchaus vordernde Position! Die Laune stieg schnell!
Den Rest des Tages verbrachte ich dann damit auf meinen Bus zu warten, der mich übernacht nach Abancay bringen sollte. Dabei entdeckte ich die Gegend und fand die Sopranos Karaokebar.
Als alter Sopranos Fan dachte ich es wäre ein großer Spaß die lieblings Scenen der Serie nach zu sprechen. Wie Silvio immer den Parten nachsprach:
“Just when I thought I was out, they pull me back in.”