El Chalten ist eine kleine Stadt, die noch relativ jung ist. Sie wurde gebaut um chilenische Gebietsansprüche etwas entgegen zu setzen. Ich erreichte abends in meinem Hostel und kahm in der Küche mit Dylan und Mathias ins Gespräch. Mathias erzähle von einer Wanderung die ihm gut gefiel und Dylan und ich beschlossen diese am nächsten Morgen zu machen.
Wir nahmen am frühen Morgen ein Shuttle und wurden auf einem Feldweg raus gelassen. Das Wetter war grau und feucht. Wir begannen zu wandern, der Weg ging an einen vom Glätcher mit Wasser gespeisten Bach entlang. Das Wasser ist wie so häufig, wenn es vom Glätcher kommt türkis. Vom ersten Aussichtspunkt aus ließ sich ein großer Glätcher sehen.
Wir gingen weiter, er fing an zu regnen. Ich lief in kurzer Hose und Regenjacke. Wir kamen am ersten Camp vorbei und machten uns dann auf zur Laguna. Es regnete und der Wind war relativ stark.ich frohr etwas aber es war nicht so schlimm. Oben angekommen genossen wir kurz den Ausblick und suchten uns eine windgeschützte Ecke. Dort aussen wir unsere mitgebrachten Brote zum Mittag. Danach schauten wir uns die Laguna noch genauer an. Bei guttem Wetter kann man von hier aus den Fitz Roy sehen, wir hatten nicht soviel Glück.
Mich trieb es dann wieder runter, mir war kalt! Auf dem Weg runter liefen mir die Stiefel voll! In der Schutzhütte zu Beginn des Aufstiegs schütte ich das Wasser aus meinem Stiefel. Auf dem Weg zurück klarte es etwas auf und sogar die Sonne ließ sie mal sehen. An einer anderen Laguna vorbei ging es dann zurück.
Im Hostel war ich dann sehr froh mein nassen Sachen trocknen zu können und etwas zu entspannen.